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Dinge ohne Namen

Auf der Suche nach unverwechselbaren Eigenschaften: Dinge ohne Namen treffsicher beschreiben und raten.

Ziel

  • Kompetenzförderung: Sprechen, Kombinieren/logisches Denken/Differenzieren, ästhetische Wahrnehmung/Achtsamkeit

Ablauf

  • Dinge gemeinsam auspacken und auf Unterlage (z. B. schwarzes Samttuch) wie auf einem Flohmarktstand schön ausstellen und kennen lernen: Wie sehen sie aus? Wie fühlen sie sich an? Wie schwer sind sie? Wie riechen sie?
  • Alle wählen heimlich ein Ding aus. Die anderen dürfen nicht merken, welches. Gar nicht so leicht, macht aber Spaß!
  • Jede*r beschreibt einem Partner ein Ding durch drei Eigenschaften. Farben sind nicht erlaubt. Der Spielpartner muss das eine Ding aus der Sammlung herausfinden, auf das die Beschreibung genau passt.
  • Die Eigenschaftswortesammlung (und evtl. die Spielleitung) helfen beim Finden passender Begriffe.
  • Das Dingrätsel wurde gelöst: Die Partner haben erfolgreich kommuniziert! Partner A hat sich so genau
  • ausgedrückt, dass Partner B die Beschreibungen eindeutig mit einem Ding verbinden konnte.
  • Das Dingrätsel wurde nicht gelöst: Auch das kann spannend sein! Wann sind Adjektive uneindeutig?
  • Warum verstehen wir manches unterschiedlich?

Erweiterung

  • Neue Eigenschaftsworte werden aufgeschrieben und erweitern die vorhandene Wörtersammlung.

Inklusiv gedacht

  • Für jüngere Kinder, Personen, die eine Sprache (noch) nicht gut beherrschen oder Menschen mit Lernschwierigkeiten: Einfach beschreibbare, klar unterscheidbare und weniger Dinge zusammenstellen.
  • Sind Teilnehmende mit Seh- oder Hörbehinderung dabei: Lassen sich Dinge auch allein durch fühl- bzw. riechbare Eigenschaften beschreiben? Lassen sich Eigenschaften pantomimisch darstellen.

Fotos: Emma Derancy