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Medienbildung inklusiv

Das Initiativbüro Gutes Aufwachsen mit Medien hat Lidia Focke (Netzwerk Inklusion mit Medien/ nimm!), Karolina Albrich (Gaming ohne Grenzen) und Carola Werning (barrierefrei kommunizieren!/ tjfbg gGmbH) eingeladen, um über inklusive Medienbildung und Projekte aus der Praxis zu berichten. Die Online-Konferenz fand am 08.12.2021, 10 Uhr statt, Moderation: Tanja Klein (Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“).  Die drei Online-Inputs wurden mitgeschnitten und können über diesen Link angeschaut werden.

Wer inklusive Medienprojekte anbieten will, stellt sich am Anfang viele Fragen: Wie funktioniert überhaupt inklusive Medienarbeit, was muss ich wissen und was beachten? Einführend skizziert Carola Werning von der Technischen Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) am Beispiel von Projekten aus dem nimm!-Netzwerk praxisnah die Grundlagen des Themas Inklusive Medienarbeit und greift dabei zentrale Aspekte auf, wie die Adaption von Medienprojekten an die Bedarfe unterschiedlicher Zielgruppen, barrierefreie Zugänge zu digitalen Medien oder Empowerment & Bewusstseinsbildung.

Im folgenden Vortrag berichtet Lidia Focke über die nimm!-Akademie, welche Fachkräften der Jugendhilfe eine Online-Plattform bietet, auf der Methoden, Workshops und Motivation in Sachen Inklusiver Medienarbeit zu finden sind. Dabei stellt sie auch neue, bisher unveröffentlichte Angebote der „nimm!-Akademie“ vor. Abschließend berichtet Karolina Albrich über das Projekt Gaming ohne Grenzen. Das Projekt möchte herausfinden, welche digitalen Spiele mit verschiedenen Einschränkungen spielbar sind, welche Hürden vermeidbar sind oder mit Hilfe von Technologien überwindbar werden. Dazu testet Gaming ohne Grenzen digitale Spiele gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in wöchentlich stattfindenden inklusiven Spieletest-Gruppen im Raum Köln und Umgebung. Karolina Albrich gibt Einblicke in die inklusive Gamespädagogik des Projekts und Tipps, wie inklusive Gaming- Angebote ins Leben gerufen werden können.

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